20. Februar 2006 - admin

Wie in alten Zeiten! – Sportfreunde Neukölln – Torgau 7:8

Los gings natürlich wie früher mit einer saftigen Verspätung, 13 Uhr Treffpunkt und pünktliche Abfahrt um 13:15 Uhr. Schön – es hat sich aber auch gar nichts geändert. In Berlin angekommen, mussten wir nur auf Mathias warten, der zwar in Berlin wohnt, aber sich einfach nicht zur Halle findet – Stadtplan gibt’s dann zum Geburtstag Mobbi.

Zum Spiel:
Hart umkämpft war der Torgauer 8:7-Sieg beim den Sportfreunden aus Neukölln, die sich am Ende gar nicht freundlich zeigten. Den Beginn verschliefen wir natürlich wieder einmal und so stand es nach einem 7m-Ball und einem Feldtor der Gastgeber schnell 0:2. Jedoch stellte sich Torgau langsam auf den Gegner ein und kam zum Ausgleich und bis zur Halbzeit sogar zur 4:2-Führung. Die Abwehr stand nun sicher und liess keine weiteren Grosschancen der Neuköllner mehr zu. Lediglich einen weiteren 7m nagelte der Schütze an den Pfosten des Torgauer Tores. Glück gehabt.

Nach dem Wechsel versuchten wir ruhig weiter zu spielen, was natürlich nicht immer gelang. Die Devise von Coach Lutz, sich gegenseitig nicht anzumeckern, wurde mit zunehmender Spieldauer immer mehr vernachlässigt, allerdings behielten wir unseren Vorsprung bei. Schöne Konter und eine weitere Strafecke wurden mit Toren abgeschlossen, so dass wir zehn Minuten vor dem Ende mit 8:5 in Front lagen. Dabei spielten wir Mitte der zweiten Hälfte das erste Mal in Unterzahl, wobei der Sünder Ingo Ritter meiner Meinung nach vollkommen zu Unrecht die Gelbe Karte sah, clever schossen wir jedoch auch in Unterzahl ein Törchen, schön Thomsen!

Nachdem sich dann ein Neuköllner bei einer Zweikampfsituation verletzte, schienen dann die Emotionen hochzukochen. Zuschauer und gegnerische Spieler waren nun eindeutig gegen uns aufgebracht, zudem sah Eni noch Gelb, da er Richtung verletzter Spieler noch unbedingt einen Kommentar loswerden musste – auch hier vollkommen überzogen Herr Schiedsrichter. Aber na ja, die letzten drei Minuten und 18 Sekunden mit einem Mann weniger, ist ja nicht das erste Mal gewesen. Mit der ganzen Erfahrung aus mehreren Regionalliga-Jahren brachten wir schliesslich den Sieg noch in trockene Tücher. Zumal die lieben Neuköllner auch noch den dritten 7m nicht im Tor unterbrachten (nach zwei Pfostenschüssen habe ich den dritten dann selbst gehalten!!!), aber sich nach dem Spiel aufregen. Na ja, wie gesagt nach Abpfiff kam dann noch ein schöner Beitrag des glaube ich ältesten Berliners, den aber unser Kapitän Thomsen mit ein paar ruhigen Worten wahnsinnig cool konterte.

So bleibt am Ende ein 8:7 für uns und die Erkenntnis der Berliner, dass wir die unfairste Mannschaft der Liga sind. Ok – dann einfach mal an die eigene Nase fassen, oder so ähnlich.

Mit freundlichen Grüssen, der TW, der nach zwei Jahren wieder mal im Tor stand – wie ein alten Zeiten mein Ronny.

Herren Berlin / Neukölln / Regionalliga / Sportfreunde /

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