10. Januar 2016 - admin

Aller Anfang ist schwer

So wie das alte Hockeyjahr aufgehört hat, so begann auch das neue Hockeyjahr mit einem Punktspielturnier in Liebertwolkwitz. Gegner waren an diesem Wochenende die beiden Mannschaften vom Sport und Social Club Jena. Auf Grund des bisherigen Saisonverlaufes liebäugelte man mit 2 Siegen, um den Anschluss nach ganz oben nicht zu verlieren.

Zuerst musste man gegen die zweite Vertretung der Thüringer ran. Diese stellten sich als recht unbequemer Gegner dar. Doch die Torgauer dominierten die erste Halbzeit und gingen durch einen Treffer von Philipp Zembol nach schönem Zuspiel von Theo Manthey in Führung. Weitere gute Chancen wurden zu leichtfertig vergeben. Doch fast mit dem Halbzeitpfiff tankte sich T. Manthey energisch durch und erhöhte auf 2:0. In Halbzeit 2 ging teilweise der Spielfaden verloren, und die Thüringer konnten sich einige Chancen erarbeiten. Die Torgauer Angriffsversuche waren nun meist zu harmlos und somit ohne Erfolg. Als Jena dann kurz vor Ende noch auf 1:2 verkürzte stand der eigentlich sicher geglaubte Sieg auf der Kippe. Doch mit letzter Kraft wurde der Erfolg eingefahren.

Nach einer kurzen Pause stand nun die erste Mannschaft des SSC Jena als Gegner auf dem Parkett.

Sofort wurden die Torgauer unter Druck gesetzt und der ballführende Spieler gedoppelt. Dies war für den Spielaufbau der Blau-Weißen nicht förderlich. Chancen erspielten sich bloß die Jenenser. Diese gingen nach einem Torgauer Abspielfehler auch prompt in Führung. Diese Spielweise setzte sich fort und Jena führte alsbald mit 2:0. Nun besannen sich die Elbestädter auf ihre Fähigkeiten und schafften innerhalb kurzer Zeit den Ausgleich. Absender der Treffer waren Tim Zimmermann nach feinem Pass von T. Manthey sowie Theo per Strafecke selber. Kurz vor der Pause erhielt Jena noch eine Ecke und nutzte diese Chance leider auch. In Periode 2 verflachte das Spiel etwas. Die Jungs von den Kernbergen hatten die deutlicheren Chancen, doch Keeper Kevin Schindler hielt den TSV mit klasse Paraden im Spiel. 30 Sekunden vor Spielende eroberte Philipp Zembol an der Mittellinie den Ball und zog mit langen Schritten in den Schusskreis und … traf zum umjubelten 3:3 Ausgleich.

In 3 Wochen ist das nächste Turnier in Machern. Bis dahin sollte daran gearbeitet werden, die Leichtigkeit der Vorbereitungsturniere wieder zu erreichen und das eigene Spiel dem Gegner zu diktieren. Das ist aber nur mit einer besseren, konzentrierteren und druckvolleren Spielweise machbar.

Torgau: Kevin Schindler, Theo Manthey, Philipp Zembol, Julius Ritter, Fynn Ebert, Tim Zimmermann, Arthur Nitz, Justus Ritter, Leopold Pinta

Knaben B Jena /

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