10. Punktspiel der Mitteldeutschen Oberligasaison 2010/11 im Feldhockey

Die Luft wird dünner!

Am vergangenen Sonntag reisten die mittlerweile standardmäßig dezimierten Torgauer Hockeyherren zum ungeliebten Klassiker gegen den Tabellennachbarn ESV Dresden. Das an dem Tage nicht viel zu holen war, schien allen Anwesenden klar. Nur wollte man das Ergebnis auf dem neuem Kunstrasen einigermaßen in Grenzen halten.

Wie schon in der Vorwoche konnten die fehlenden Mittelfeldspieler M. Birke, Ch. Lahl, M. Lahl nicht kompensiert werden. Weiterhin standen einige andere Akteure aus diversen Gründen nicht zur Verfügung so das Sebastian Schwürz vom Torwartposten auf die Stürmerposition kommandiert wurde sowie Lutz Lahl selbst wieder aktiv eingreifen durfte. Mit Disziplin und klarer defensiver taktischer Ausrichtung hielt der TSV das Spiel gerade in der ersten Spielhälfte offen. Dresden suchte ihren Erfolg im typischen Kunstrasenstil, jedoch zunächst ohne zwingenden Torerfolg. In der 25. Minute klingelte es dann doch leider im Kasten der Blau-Weißen. Einen Strafeckenabpraller nutzten sie zur Führung. Mit langen Bällen in die Spitze versuchte Torgau zu kontern. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatte Martin Loß die beste Möglichkeit zum Ausgleich. Sein Schuss kratzte ein Dresdner jedoch noch von der Linie und lenkte die Kugel ins Toraus ab.

In Hälfte zwei drückten die Landeshauptstädter auf die Entscheidung. Der TSV hatte selbst keine zwingenden Chancen mehr. Nicht eine einzige Strafecke konnte man sich erspielen. Der kompakt gestaffelt stehende Gegner lief die Bälle klassisch ab und zwang die Torgauer zu Fehlern im eigenen Schusskreis. Eine weitere fragwürdig verwandelte Strafecke in der 45. Minute sorgte für die Vorentscheidung. Mittlerweile wirkten die Herren Schiedsrichter nicht mehr so glücklich in ihren Entscheidungen. Am Ende ergab man sich seinem Schicksal und ging mit 0:4 in Dresden folgerichtig unter.

Nun heißt es in den letzten drei Heimspielen und einer Auswärtspartie alles zu geben will man diese Seuchensaison nicht mit einem Dilemma beenden. Denn im Tabellenkeller wird die Luft nun immer dünner. Dabei sollten endlich alle Mannen ohne wenn und aber an Bord sein.

TSV: R. Dürr, S. Schwürz, T. Radach, R. Schwürz, F. Böttger, Th. Schöniger, E. Birke, Ch. Ebert, M. Medicus, Ch. Radach, M. Loß, L. Lahl

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